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   FG Thüringen, 26.04.2006 - III 135/04   

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https://dejure.org/2006,14439
FG Thüringen, 26.04.2006 - III 135/04 (https://dejure.org/2006,14439)
FG Thüringen, Entscheidung vom 26.04.2006 - III 135/04 (https://dejure.org/2006,14439)
FG Thüringen, Entscheidung vom 26. April 2006 - III 135/04 (https://dejure.org/2006,14439)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nachträgliche Korrektur der Kindergeldfestsetzung wegen Überschreitung des Jahresgrenzbetrages; Anspruch auf Kindergeld; Ausschluss der Änderung wegen nachträglich bekannt gewordener Tatsachen nach Treu und Glauben bei nicht ordnungsgemäßer Erfüllung der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (2002) § 70 Abs. 4 § 32 Abs. 4 S. 2
    Aufhebung einer Kindergeldfestsetzung für das noch laufende Jahr nach § 70 Abs. 4 EStG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Aufhebung einer Kindergeldfestsetzung für das noch laufende Jahr nach § 70 Abs. 4 EStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 1852
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (24)

  • BFH, 26.07.2001 - VI R 55/00

    Wegfall des Kindergelds wegen zu hoher Einkünfte und Bezüge

    Auszug aus FG Thüringen, 26.04.2006 - III 135/04
    Nach der bis zur Einfügung des § 70 Abs. 4 EStG bestehenden Gesetzeslage hat der Bundesfinanzhof (BFH) die Änderungsmöglichkeit auch für den Fall bejaht, dass die Behörde bereits im Zeitpunkt der ursprünglichen Festsetzung Anlass hatte, am Bestehen des Kindergeldanspruchs zu zweifeln (vgl. BFH-Beschluss vom 30. November 2004 VIII R 6/03, Sammlung der nicht amtlich veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2005, 890; BFH-Urteile vom 26. Juli 2001 VI R 83/98, Sammlung der amtlich veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFHE - 196, 265, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2002, 85; VI R 55/00, BFHE 196, 270, BStBl II 2002, 86; VI R 102/99, BFH/NV 2002, 178; vom 6. November 2001 VI R 76/01, BFH/NV 2002, 343, und vom 25. Februar 2003 VIII R 26/02, BFH/NV 2003, 1158).

    Die rückwirkende Aufhebung der Kindergeldfestsetzung war - unabhängig von der Geltung des § 70 Abs. 4 EStG - nach den vom BFH aufgestellten Grundsätzen rechtmäßig, weil sich während des Kalenderjahres 2003 herausgestellt hatte, dass die Einkünfte und Bezüge über dem jeweils geltenden Grenzbetrag liegen werden (vgl. BFH-Urteile vom 27. Oktober 2004 VIII R 23/04, BFH/NV 2005, 499; vom 26. Juli 2001 VI R 83/98, BFHE 196, 265, BStBl II 2002, 85; VI R 55/00, BFHE 196, 270, BStBl II 2002, 86; vom 6. November 2001 VI R 76/01, BFH/NV 2002, 343; vom 16. April 2002 VIII R 76/01, BFHE 199, 116, BStBl II 2002, 525; vom 16. April 2002 VIII R 96/01, BFH/NV 2002, 1027).

  • BFH, 26.07.2001 - VI R 83/98

    Wegfall des Kindergelds wegen zu hoher Einkünfte und Bezüge

    Auszug aus FG Thüringen, 26.04.2006 - III 135/04
    Nach der bis zur Einfügung des § 70 Abs. 4 EStG bestehenden Gesetzeslage hat der Bundesfinanzhof (BFH) die Änderungsmöglichkeit auch für den Fall bejaht, dass die Behörde bereits im Zeitpunkt der ursprünglichen Festsetzung Anlass hatte, am Bestehen des Kindergeldanspruchs zu zweifeln (vgl. BFH-Beschluss vom 30. November 2004 VIII R 6/03, Sammlung der nicht amtlich veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2005, 890; BFH-Urteile vom 26. Juli 2001 VI R 83/98, Sammlung der amtlich veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFHE - 196, 265, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2002, 85; VI R 55/00, BFHE 196, 270, BStBl II 2002, 86; VI R 102/99, BFH/NV 2002, 178; vom 6. November 2001 VI R 76/01, BFH/NV 2002, 343, und vom 25. Februar 2003 VIII R 26/02, BFH/NV 2003, 1158).

    Die rückwirkende Aufhebung der Kindergeldfestsetzung war - unabhängig von der Geltung des § 70 Abs. 4 EStG - nach den vom BFH aufgestellten Grundsätzen rechtmäßig, weil sich während des Kalenderjahres 2003 herausgestellt hatte, dass die Einkünfte und Bezüge über dem jeweils geltenden Grenzbetrag liegen werden (vgl. BFH-Urteile vom 27. Oktober 2004 VIII R 23/04, BFH/NV 2005, 499; vom 26. Juli 2001 VI R 83/98, BFHE 196, 265, BStBl II 2002, 85; VI R 55/00, BFHE 196, 270, BStBl II 2002, 86; vom 6. November 2001 VI R 76/01, BFH/NV 2002, 343; vom 16. April 2002 VIII R 76/01, BFHE 199, 116, BStBl II 2002, 525; vom 16. April 2002 VIII R 96/01, BFH/NV 2002, 1027).

  • BFH, 28.03.1973 - I R 100/71

    Berichtigungsbescheid - Adressat - Adresse - Erstbescheid - Hinweis im

    Auszug aus FG Thüringen, 26.04.2006 - III 135/04
    Die Beklagte kann in einem solchen Fall gegen mehrere Erben als Gesamtrechtsnachfolger nach ihrem Ermessen Einzelbescheide nach § 155 Abs. 1 AO oder einen nach § 155 Abs. 3 AO zusammengefassten Bescheid erlassen (vgl. BFH-Urteile vom 24.11.1967, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1968, 163 und vom 28.03.1973, BStBl II 1973, 544; vgl.).

    Dabei genügt es, wenn nach den Umständen des Falles eindeutig die Absicht des Finanzamtes ersichtlich ist, den Steuerpflichtigen als Erben (Miterben) in Anspruch zu nehmen (vgl. auch BFH-Urteil vom 28.03.1973 I R 100/71, BStBl II 1973, 544).

  • BFH, 06.11.2001 - VI R 76/01

    Berufsausbildung - Kindergeld - Gewährung eines Kinderfreibetrages -

    Auszug aus FG Thüringen, 26.04.2006 - III 135/04
    Nach der bis zur Einfügung des § 70 Abs. 4 EStG bestehenden Gesetzeslage hat der Bundesfinanzhof (BFH) die Änderungsmöglichkeit auch für den Fall bejaht, dass die Behörde bereits im Zeitpunkt der ursprünglichen Festsetzung Anlass hatte, am Bestehen des Kindergeldanspruchs zu zweifeln (vgl. BFH-Beschluss vom 30. November 2004 VIII R 6/03, Sammlung der nicht amtlich veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2005, 890; BFH-Urteile vom 26. Juli 2001 VI R 83/98, Sammlung der amtlich veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFHE - 196, 265, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2002, 85; VI R 55/00, BFHE 196, 270, BStBl II 2002, 86; VI R 102/99, BFH/NV 2002, 178; vom 6. November 2001 VI R 76/01, BFH/NV 2002, 343, und vom 25. Februar 2003 VIII R 26/02, BFH/NV 2003, 1158).

    Die rückwirkende Aufhebung der Kindergeldfestsetzung war - unabhängig von der Geltung des § 70 Abs. 4 EStG - nach den vom BFH aufgestellten Grundsätzen rechtmäßig, weil sich während des Kalenderjahres 2003 herausgestellt hatte, dass die Einkünfte und Bezüge über dem jeweils geltenden Grenzbetrag liegen werden (vgl. BFH-Urteile vom 27. Oktober 2004 VIII R 23/04, BFH/NV 2005, 499; vom 26. Juli 2001 VI R 83/98, BFHE 196, 265, BStBl II 2002, 85; VI R 55/00, BFHE 196, 270, BStBl II 2002, 86; vom 6. November 2001 VI R 76/01, BFH/NV 2002, 343; vom 16. April 2002 VIII R 76/01, BFHE 199, 116, BStBl II 2002, 525; vom 16. April 2002 VIII R 96/01, BFH/NV 2002, 1027).

  • BFH, 15.10.1998 - IV R 18/98

    Sonderbetriebsvermögen bei einer GmbH und atypisch Still

    Auszug aus FG Thüringen, 26.04.2006 - III 135/04
    Haben sowohl der Steuerpflichtige als auch die Behörde es versäumt, den Sachverhalt aufzuklären, trifft in der Regel den Steuerpflichtigen die Verantwortung mit der Folge, dass der Steuerbescheid geändert werden kann (BFH-Urteil vom 15. Oktober 1998 IV R 18/98, BFHE 187, 250, BStBl II 1999, 286; BFH-Beschlüsse vom 25. Februar 2002 X B 77/01, BFH/NV 2002, 1121, m. w. N.; vom 29. September 2003 IX B 64/03, BFH/NV 2004, 10).
  • BFH, 13.11.1985 - II R 208/82

    Keine Änderung nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO bei Verletzung der Ermittlungspflicht

    Auszug aus FG Thüringen, 26.04.2006 - III 135/04
    Die Behörde hat ihre Ermittlungspflicht nicht ordnungsgemäß erfüllt, wenn sie den Akteninhalt nicht auswertet und dadurch Tatsachen oder Beweismittel außer acht lässt und offenkundigen Zweifelsfragen nicht nachgeht, die sich ihr nach dem Akteninhalt ohne weiteres aufdrängen mussten (BFH-Urteile vom 13. November 1995 II R 208/82, BStBl II 1986, 241; vom 23. Juni 1993 I R 14/93, BStBl II 1993, 806).
  • BFH, 16.04.2002 - VIII R 76/01

    Kindergeld: Jahresgrenzbetrag bei Nachzahlungen

    Auszug aus FG Thüringen, 26.04.2006 - III 135/04
    Die rückwirkende Aufhebung der Kindergeldfestsetzung war - unabhängig von der Geltung des § 70 Abs. 4 EStG - nach den vom BFH aufgestellten Grundsätzen rechtmäßig, weil sich während des Kalenderjahres 2003 herausgestellt hatte, dass die Einkünfte und Bezüge über dem jeweils geltenden Grenzbetrag liegen werden (vgl. BFH-Urteile vom 27. Oktober 2004 VIII R 23/04, BFH/NV 2005, 499; vom 26. Juli 2001 VI R 83/98, BFHE 196, 265, BStBl II 2002, 85; VI R 55/00, BFHE 196, 270, BStBl II 2002, 86; vom 6. November 2001 VI R 76/01, BFH/NV 2002, 343; vom 16. April 2002 VIII R 76/01, BFHE 199, 116, BStBl II 2002, 525; vom 16. April 2002 VIII R 96/01, BFH/NV 2002, 1027).
  • BFH, 23.06.1993 - I R 14/93

    Zuwendung einer Auslandsreise als Geschenk i. S. des § 4 Abs. 5 Nr. 1 EStG an

    Auszug aus FG Thüringen, 26.04.2006 - III 135/04
    Die Behörde hat ihre Ermittlungspflicht nicht ordnungsgemäß erfüllt, wenn sie den Akteninhalt nicht auswertet und dadurch Tatsachen oder Beweismittel außer acht lässt und offenkundigen Zweifelsfragen nicht nachgeht, die sich ihr nach dem Akteninhalt ohne weiteres aufdrängen mussten (BFH-Urteile vom 13. November 1995 II R 208/82, BStBl II 1986, 241; vom 23. Juni 1993 I R 14/93, BStBl II 1993, 806).
  • BFH, 27.04.1998 - VII B 296/97

    Rückforderung vom Abtretungsempfänger

    Auszug aus FG Thüringen, 26.04.2006 - III 135/04
    Dies gilt insbesondere für den Einwand des Wegfalls der Bereicherung, der im Rahmen des öffentlich-rechtlichen Erstattungs- bzw. Rückforderungsanspruchs keine Anwendung findet, auch nicht als Ausdruck eines allgemeinen Rechtsgedankens (BFH-Beschluss vom 27. April 1998 VII B 296/97, BStBl II 1998, 499, BFHE 185, 364; BFH-Urteile vom 22. August 1980 VI R 102/77, BStBl II 1981, 44 (47), BFHE 131, 371 und vom 1. März 1974 VI R 253/70, BStBl II 1974, 369, BFHE 111, 457).
  • BFH, 15.12.2005 - III R 82/04

    Aufhebung der Kindergeldfestsetzung nach § 70 Abs. 4 EStG vor Ablauf des für den

    Auszug aus FG Thüringen, 26.04.2006 - III 135/04
    Der Senat braucht nicht abschließend zu entscheiden, ob vorliegend wie im Fall des § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 der Abgabenordnung (AO) die Änderungsbefugnis der Beklagten bei einem Verstoß gegen die Ermittlungspflicht unter Berufung auf den Grundsatz von Treu und Glauben ausgeschlossen werden kann (so: Urteil des Sächsisches Finanzgerichts vom 2. April 2003 1 K 1491/99 (Kg), Juris-Dokument: Nr.: STRE200371547 ) oder ob ein bloßes Kennen-Müssen oder Kennen-Können dem nachträglichen Bekanntwerden nicht entgegen steht (so: Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 11. Mai 2005 3 K 3105/03, Juris-Dokument: Nr.: STRE200571267 ; Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 21. September 2004 15 K 503/02, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG 2005, 1298, vgl. hierzu auch: BFH-Urteil vom 15. Dezember 2005 III R 82/04, BFHE nn, veröffentlicht in Juris).
  • BFH, 30.11.2004 - VIII R 6/03

    Kindergeld: Überschreiten des Jahresgrenzbetrages

  • BFH, 16.04.2002 - VIII R 96/01

    Kindergeld; Erfassung von Rentennachzahlungen im Jahr des Zuflusses

  • BFH, 27.10.2004 - VIII R 23/04

    Kindergeldüberzahlung - Verwirkung des Rückforderungsanspruchs

  • BFH, 25.02.2003 - VIII R 26/02

    Kindergeld; Ermittlungspflicht der Familienkasse

  • BFH, 15.10.1993 - III R 74/92

    Renten als anrechenbare Einkünfte bzw. Bezüge im Sinn des Einkommensteuergesetzes

  • BFH, 24.03.2004 - X B 110/03

    Verletzung der Mitwirkungspflicht - Eintragungen im amtlichen Vordruck an

  • BFH, 22.08.1980 - VI R 102/77

    Formloser Lohnsteuer-Jahresausgleichsbescheid - Fingierter

  • BFH, 26.07.2001 - VI R 102/99

    Kindergeld - Einkommensteuer - Ausbildung - Festsetzung - Aufhebung - Änderung -

  • BFH, 25.02.2002 - X B 77/01

    Zwischenurteil; objektive Unrichtigkeit einer Rückstellung

  • BFH, 29.09.2003 - IX B 64/03

    NZB: Änderung wegen neuer Tatsachen

  • FG Niedersachsen, 21.09.2004 - 15 K 503/02

    Vorliegen der Voraussetzungen für die Aufhebung einer Kindergeldfestsetzung bei

  • BFH, 01.03.1974 - VI R 253/70

    Öffentlich-rechtlicher Rückforderungsanspruch - Irrtümliche Lohnsteuererstattung

  • FG Hessen, 11.05.2005 - 3 K 3105/03

    Rückwirkende Aufhebung von Kindergeldfestsetzungen

  • FG Sachsen, 02.04.2003 - 1 K 1491/99

    Rückwirkende Aufhebung einer Kindergeldfestsetzung; Entsprechende Anwendung der

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